Artikel ohne Titel

Veröffentlicht auf von Frau.Flatterhöschen

Ich hab keine Angst vor dem Weg.
Weil ich ihn sehen will.
Auskosten will.
Jede Biegung, jede Windung.
Bis es gut sein wird.

Weil der Wind mich tragen wird.
So wie all das, was Du den Sternen sagen willst,
wie der Lauf aller Dinge,
wie die Zärtlichkeit und der Schlag,
Unser Erbgut, unsere Gene nimmt der Wind.
Trägt sie in die Luft,
in die Atmosphäre,
in die Galaxien.

Der Duft der Jahre davor,
all das, was Einlass verlangt an Deiner Tür,
diese Unendlichkeit von Schicksalen,
deren eines man lebt.
Und was bleibt zurück davon?

Eine Flut, die beständig steigt,
eine Erinnerung, die jeder ab und an hat.
Und im Herzen des Schattens, der von mir bleibt,
nehme ich mit mir die Spur, die von Dir bleibt.
Bis der Wind alles davonträgt.

Veröffentlicht in THAT's ME

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